Sicher mit dem Fahrrad unterwegs – Jugendaktion 2024 gestartet

„I BIKE IT“ – Die Nutzung von und die Begegnung mit Fahrrädern auf Schulwegen steht in diesem Jahr im Fokus der gemeinsamen Jugendaktion des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR), der Unfallkassen und der Berufsgenossenschaften. „Die steigende Zahl der Wegeunfälle mit dem Fahrrad bereitet uns große Sorgen. Wir wollen, dass Jugendliche selbstständig und sicher im Straßenverkehr unterwegs sind“, sagt Manfred Wirsch, Präsident des DVR. „Die gelungene Verkehrssicherheitsarbeit der vergangenen Jahrzehnte ist in erster Linie ein Erfolg für den motorisierten Verkehr. Mit der Jugendaktion leisten wir einen Beitrag dazu, dass auch ungeschützte Verkehrsteilnehmende noch sicherer im Straßenverkehr unterwegs sind, denn der „Verkehrsunfall“ ist die häufigste Todesursache im Straßenverkehr bei Jugendlichen. Das müssen wir ändern.“

„I BIKE IT“ richtet sich an Lehrkräfte ab der Jahrgangsstufe 7 und stellt Materialien zur Verfügung, um das Thema Gefährdungen auf Schulwegen in den Unterricht zu integrieren. Es wird gezeigt, wie man Gefahren vermeidet, rücksichtsvoll unterwegs ist und, dass ein Fahrradhelm vor Verletzungen schützen kann. Mehr als 80 Prozent der Grundschulkinder tragen einen Fahrradhelm, bei den 11- bis 16-Jährigen sind es nur noch etwa 47 Prozent und bei den 17- bis 21-Jährigen dann 33 Prozent (Bundesanstalt für Straßenwesen, 2023).

Alle Medien der Jugendaktion können kostenfrei auf der Website der Jugendaktionen heruntergeladen werden. Neben Tipps und Ideen für die Einbindung der Thematik „Fahrradnutzung und -begegnung auf Schulwegen“ in den Schulunterricht stehen Hintergrundinformationen zur Verfügung. Die Instagram- und Facebook-Kanäle des DVR und der Jugendaktion begleiten die Aktion für die Dauer des Schuljahres.

Schulklassen und Projektgruppen können Videos zum Thema Helmtragen einreichen und im Rahmen des Gewinnspiels bis zu 500 Euro zu gewinnen.

Weiterführende Informationen

>> Aktionsmaterialien Jugendaktion

>> Gewinnspiel Jugendaktion

>> Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen