Wege und Dienstwege

Praxishilfe: Mit Bus und Bahn zur Arbeit

Unfälle an Haltepunkten fallen durch eine überdurchschnittliche Unfallschwere auf. Diese Praxishilfe beleuchtet Risiken und Gefährdungen und stellt Maßnahmen und Handlungsmöglichkeiten vor.
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Praxishilfe: Mit Bus und Bahn zur Arbeit

Unfälle an Haltepunkten fallen durch eine überdurchschnittliche Unfallschwere auf. Diese Praxishilfe beleuchtet Risiken und Gefährdungen und stellt Maßnahmen und Handlungsmöglichkeiten vor.

Öffentliche Verkehrsmittel sind sicher. Die Wahrscheinlichkeit eines tödlichen Unfalls ist statistisch betrachtet für Pkw-Insassen 59-mal höher als für Bahnreisende und immer noch elfmal höher als für Reisende, die mit dem Bus unterwegs sind. Für einen Umstieg auf den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ist dies jedoch in der Regel nicht ausschlaggebend. Nur aus Gründen der Verkehrssicherheit ändert kaum jemand sein bevorzugtes Verkehrsmittel. Auch dass Busse und Bahnen klimafreundlich sind, trägt als Motivation für den Umstieg nur eingeschränkt bei. Ein Wechsel erfolgt dann, wenn die Nutzung von Bussen und Bahnen zeitsparender oder ökonomischer als mit Auto oder Motorrad ist. Letztlich entscheidet die persönliche Priorisierung zwischen den Faktoren Zeit, Bequemlichkeit und Kosten darüber, welche Verkehrsmittel gewählt werden. Aktuell nutzen rund 14 % der Berufspendelnden für ihren täglichen Weg zur Arbeit Busse und Bahnen. Der Anteil steigt, sobald auch Verkehrsmittelkombinationen (z. B. Bike & Ride, Park & Ride, Kiss & Ride) berücksichtigt werden, die die Zubringerfunktion übernehmen.