Alkohol beeinträchtigt die Fahrtüchtigkeit und wer unter Einfluss von Alkohol im Straßenverkehr unterwegs ist, gefährdet sich und andere. Zwei Drittel der Unfälle unter Einfluss von Alkohol ereignen sich innerorts, knapp 30 Prozent auf Landstraßen. Mehr als die Hälfte der alkoholisierten Unfallbeteiligten sind Pkw-Fahrende, an die 30 Prozent Fahrradfahrende. Auch wenn Alkohol gesellschaftlich akzeptiert ist, ist er im Straßenverkehr ein Problem. Deshalb fordert der DVR ein Alkoholverbot am Steuer.

Kontakt

Themenportal

Alkohol und Straßenverkehr

Das Themenportal Alkohol informiert ausführlich über die Gefahren des Einflusses von Alkohol, welche die Fähigkeit, ein Fahrzeug zu führen, massiv beeinträchtigen können. 

Zum Themenportal Alkohol

Broschüren-Angebot

Die wichtigsten Fragen

Alkoholunfälle sind nach wie vor Ursache für viele schwere Unfälle. Mit einem Alkoholverbot am Steuer könnte die Zahl der Getöteten und Schwerverletzten signifikant zurückgehen.

Das vor einigen Jahren mit Unterstützung des DVR eingeführte Alkoholverbot für Fahranfängerinnen und Fahranfänger in der zweijährigen Probezeit und für Personen vor Vollendung des 21. Lebensjahres zeigt Wirkung. Trunkenheitsfahrten gehen in diesem Segment zurück und somit nimmt auch die Zahl der Getöteten und Schwerverletzten ab.

Die relative Fahruntüchtigkeit (0,3 - 1,09 Promille) wird im Gegensatz zur absoluten Fahruntüchtigkeit nicht nur an einen bestimmten Promillewert gebunden, sondern bezieht auch das jeweilige Verhalten der Fahrerin oder des Fahrers mit ein. Bei einem Blut-Alkohol-Konzentration-Wert ab 1,1 Promille beginnt der Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit.