Wege und Dienstwege

Praxishilfe: Emotionen im Straßenverkehr

Für Emotionen im Straßenverkehr gilt: Je stärker, desto gefährlicher, weil es immer schwerer fällt, die Emotionen aktiv zu kontrollieren. Die Praxishilfe beleuchtet Risiken und Gefährdungen und stellt Handlungsmöglichkeiten vor.
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Praxishilfe: Emotionen im Straßenverkehr

Für Emotionen im Straßenverkehr gilt: Je stärker, desto gefährlicher, weil es immer schwerer fällt, die Emotionen aktiv zu kontrollieren. Die Praxishilfe beleuchtet Risiken und Gefährdungen und stellt Handlungsmöglichkeiten vor.

Das Verhalten im Straßenverkehr wird unter anderem von Emotionen gesteuert. Sie sind ein komplexes Muster aus physiologischen Reaktionen wie Steigerung des Blutdrucks, Gefühlen wie Wut oder kognitiven Prozessen sowie Verhaltensreaktionen wie Lachen. Emotionen treten als Reaktion auf eine Situation auf, die als persönlich bedeutsam wahrgenommen wird. „Extra-Motive“, d. h. symbolische sowie sozial-expressive Motive, wie die Demonstration von sozialem Status durch eine bestimmte Fahrzeugmarke oder ein bestimmtes Fahrzeugmodell, können ebenfalls „Treiber“ und somit Auslöser für Emotionen im Straßenverkehr sein. Die Strukturmerkmale des heutigen Straßenverkehrs, wie z. B. hohe Verkehrsdichte, schnelle Abläufe, eingeschränkte Kommunikationsmöglichkeiten zwischen den Verkehrsbeteiligten sowie eine hohe Anonymität, bilden einen idealen Nährboden für teilweise heftige emotionale Reaktionen. Emotionen sind dann ein Risiko, wenn sie zu eingeschränkter Wahrnehmungs- und Urteilsfähigkeit führen.