Karl-Liebknecht-Straße/Peterssteinweg | Leipzig
Projektdaten
- Großstadt mit über 600.000 Einwohnern in Sachsen
- rd. 1.130 m langer Straßenzug
- Verkehrsstärken werktags:
- rd. 14.000 Kfz/24h (Analyse)
- rd. 12.100 bis 16.100 Kfz/24h (Prognose aus dem Jahr 2011)
- rd. 4.000 Radfahrende/24h
- rd. 390 Stadtbahnen/24h
- Planung: Stadt Leipzig, Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) und Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH (KWL)
- Baukosten ca. 17,2 Mio. €
- Verkehrsfreigabe: November 2015
Überblick über die Straßensituation
Der im Stadtteil Zentrum-Süd gelegene Straßenzug Peterssteinweg/Karl-Liebknecht-Straße stellt eine wichtige radiale Verbindung zwischen dem Leipziger Stadtzentrum und dem südlich davon gelegenen Stadtteil Connewitz dar (Bild 2). Bei der Karl-Liebknecht-Straße, im Volksmund auch kurz „Karli“ genannt, handelt es sich um eine Hauptverkehrsstraße mit beidseitig weitgehend geschlossener, 4- bis 6-geschossiger Bebauung mit Geschäften und Gastronomie im Erdgeschoss sowie Büros, Dienstleistungen und Wohnungen in den Obergeschossen. Insbesondere die kleinen Szenekneipen, Gaststätten mit Freisitzen und einer Vielzahl von Geschäften charakterisieren den Straßenzug.
Insgesamt misst der Straßenzug Peterssteinweg/Karl-Liebknecht-Straße eine Länge von rund 2,4 km. Der rund 1.130 m lange, umgestaltete Abschnitt erstreckt sich vom Martin-Luther-Ring im Norden bis zur Körnerstraße im Süden.
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Bild 1: Straßenzug Peterssteinweg / Karl-Liebknecht-Straße nach der Umgestaltung: auf der innerstädtischen Hauptverkehrsachse südlich des Leipziger Zentrums finden alle Verkehrsarten angemessene Bedingungen und Komfortstandards
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 2: Lage im Straßennetz: radial verlaufender Hauptverkehrsstraßenzug vom Stadtteil Connewitz zum Leipziger Zentrum
Verkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Leipzig
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Bild 3: Vorher-Situation: undifferenzierter Fahrbahnquerschnitt mit Straßenbahnführung auf straßenbündigem Bahnkörper, ohne Radverkehrsanlagen, mit ungeordnetem Parken am Straßenrand sowie durchgängig schlechtem Zustand von Fahrbahn, Gleisanlagen und Seitenraumflächen
Verkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Leipzig
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Bild 4: Vorher-Situation: undifferenzierter Fahrbahnquerschnitt mit Straßenbahnführung auf straßenbündigem Bahnkörper, ohne Radverkehrsanlagen, mit ungeordnetem Parken am Straßenrand sowie durchgängig schlechtem Zustand von Fahrbahn, Gleisanlagen und Seitenraumflächen
Verkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Leipzig
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Bild 5: Vorher-Situation: undifferenzierter Fahrbahnquerschnitt mit Straßenbahnführung auf straßenbündigem Bahnkörper, ohne Radverkehrsanlagen, mit ungeordnetem Parken am Straßenrand sowie durchgängig schlechtem Zustand von Fahrbahn, Gleisanlagen und Seitenraumflächen
Verkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Leipzig
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Bild 6: Vorher-Situation: undifferenzierter Fahrbahnquerschnitt mit Straßenbahnführung auf straßenbündigem Bahnkörper, ohne Radverkehrsanlagen, mit ungeordnetem Parken am Straßenrand sowie durchgängig schlechtem Zustand von Fahrbahn, Gleisanlagen und Seitenraumflächen
Verkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Leipzig
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Bild 7: Abschnittsbildung: Die Planung unterteilt den Straßenzug in vier Abschnitte, in denen sich zwei unterschiedliche Grundprinzipien der Querschnittsgestaltung abwechseln, Abschnitte A und C mit Führung der Straßenbahn auf eigenem Bahnkörper, Abschnitte B und D mit straßenbündigem Bahnkörper.
Verkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Leipzig
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Bild 8: Abschnitt A: Führung der Straßenbahn auf eigenem Bahnkörper, Mittelhaltestelle mit Seitenbahnsteigen, getrennte Richtungsfahrstreifen für den Kfz-Verkehr in den Zufahrten zu den Knotenpunkten, Radfahrstreifen am Fahrbahnrand, auf der nördlichen Seite mit Übergang in den Seitenraum, der hier für den Radverkehr frei gegeben ist, neue Baumreihe auf der Westseite
Verkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Leipzig
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Bild 9: Abschnitt C: Führung der Straßenbahn auf eigenem Bahnkörper, Haltestelle mit angehobener Fahrbahn, getrennte Richtungsfahrstreifen für den Kfz-Verkehr ohne Aufweitung in den Knotenpunktzufahrten, signaltechnisch gesicherte Fußgängerfurten an den beiden Enden des Bahnkörpers, Radfahrstreifen am Fahrbahnrand, Längsparkstände und neue Baumallee
Verkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Leipzig
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Bild 10: Abschnitt B: straßenbündige Führung der Straßenbahn gemeinsam mit dem Kfz-Verkehr, Haltestelle „Münzplatz“ mit angehobenem Radfahrstreifen, Längsparkstände nur wo es die Straßenraumbreite zulässt, Baumallee im südlichen Teilabschnitt
Verkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Leipzig
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Bild 11: Abschnitt D: auch hier straßenbündige Führung der Straßenbahn gemeinsam mit dem Kfz-Verkehr, jedoch ohne Haltestelle im umgestalteten Abschnitt, wenige Längsparkstände zugunsten Flächen für Außengastronomie und Fahrradabstellanlagen, ergänzende Baumpflanzungen zur Wiederherstellung des Alleecharakters
Verkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Leipzig
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Bild 12: Regelquerschnitt in den Abschnitten B und D: VORHER (oben) vierstreifige Fahrbahn mit straßenbündigem Bahnkörper in Mittellage, Radfahren im Mischverkehr auf der Fahrbahn, ungeordnetes Parken am Fahrbahnrand; NACHHER (unten) zweistreifige Fahrbahn weiterhin mit Straßenbahnführung gemeinsam mit dem Kfz-Verkehr, beidseitigen Radfahrstreifen, in den Seitenraum eingefügten Längsparkständen oder Andienflächen mit integriertem Sicherheitsstreifen zum Radfahrstreifen und breiten Seitenräumen für unterschiedliche Nutzungen
Verkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Leipzig
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Bild 13: Regelquerschnitt in den Abschnitten B und D: VORHER (oben) vierstreifige Fahrbahn mit straßenbündigem Bahnkörper in Mittellage, Radfahren im Mischverkehr auf der Fahrbahn, ungeordnetes Parken am Fahrbahnrand; NACHHER (unten) zweistreifige Fahrbahn weiterhin mit Straßenbahnführung gemeinsam mit dem Kfz-Verkehr, beidseitigen Radfahrstreifen, in den Seitenraum eingefügten Längsparkständen oder Andienflächen mit integriertem Sicherheitsstreifen zum Radfahrstreifen und breiten Seitenräumen für unterschiedliche Nutzungen
Verkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Leipzig
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Bild 14: Wechselnde Straßenbahnführung: auf eigenem Bahnkörper im Abschnitt A
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 15: Wechselnde Straßenbahnführung: auf eigenem Bahnkörper im Abschnitt C
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 16: Wechselnde Straßenbahnführung: straßenbündig im Abschnitt B
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 17: Wechselnde Straßenbahnführung: straßenbündig im Abschnitt D
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 18: Haltestelle „Münzplatz“ im Lageplan: Fahrbahnrandhaltestelle mit barrierefreiem Ausbau für Fahrgäste, Fußgängersignalanlage zur Sicherung des Haltestellenzugangs und der Gehbeziehungen zwischen Münzplatz und Härtelstraße sowie angehobenem Radfahrstreifen mit schmalem „Kern-Radfahrstreifen“ zwischen beidseitigen Sicherheitstrennstreifen
Verkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Leipzig
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Bild 19: Haltestelle „Münzplatz“ während eines Straßenbahnhalts: Aussteigende Fahrgäste queren über den schmalen, angehobenen Radfahrstreifen in den Seitenraum, Radfahrende halten weiter hinten im Bild erkennbar an der Rampe, Warte- und Gehfläche sind im Material deutlich voneinander unterscheidbar ausgelegt, für einen Witterungsschutz gibt es einen Fahrgastunterstand am hinteren Haltestellenende in Flucht der Häuserreihe (vgl. auch auf dem Lageplan in Bild 18)
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 20: Haltestelle „Hohe Straße“ im Lageplan: Fahrbahnrandhaltestelle mit barrierefreiem Ausbau für Fahrgäste und angehobener Fahrbahn mit Radfahrstreifen, Signalanlage als „Zeitinsel“ zur Sicherung des Haltestellenzugangs bei eingefahrener Straßenbahn
Verkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Leipzig
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Bild 21: Haltestelle „Hohe Straße“ im Regelquerschnitt: Fahrbahnrandhaltestelle mit barrierefreiem Ausbau für Fahrgäste und angehobener Fahrbahn mit Radfahrstreifen
Verkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Leipzig
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Bilde 22: Haltestelle „Hohe Straße“ im Detail: Fahrbahnrandhaltestelle mit deutlich markiertem Sicherheitsstreifen zwischen Bahnkörper und Fahrbahn
Verkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Leipzig
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Bild 23: Haltestelle „Hohe Straße“ unter Betrieb: sicherer, barrierefreier Ein- und Ausstieg bei haltender Straßenbahn über die angehobene Fahrbahn, Wartefläche mit Info-Display und Witterungsschutz im Seitenraum zwischen Gehfläche und Radfahrstreifen
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 24: Radverkehrsführung im Streckenabschnitt: 1,85 m breiter Radfahrstreifen zwischen 3,25 m breitem Fahrstreifen und Hochbord zum Seitenraum, Längsparkstände mit integriertem, 0,75 m breitem Sicherheitstrennstreifen, der von Parkenden jedoch häufig nicht eingehalten wird
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 25: Radverkehrsführung in der Haltestelle „Münzplatz“: abweichend vom Regelmaß erfolgt hier eine trichterförmige Verringerung der asphaltierten Fläche für Radfahrende von 1,85 m über 1,50 m am Fuß sowie 1,20 m am Ende der Rampe auf ein 1,00 m breites Asphaltband mit beidseitigem 0,50 m breitem Pflasterstreifen im Zuge des auf Seitenraumniveau angehobenen Streckenabschnitts. Hiermit wird ein Hintereinanderfahren der Radfahrenden erreicht.
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 26: Radverkehrsführung in der Haltestelle „Münzplatz“: abweichend vom Regelmaß erfolgt hier eine trichterförmige Verringerung der asphaltierten Fläche für Radfahrende von 1,85 m über 1,50 m am Fuß sowie 1,20 m am Ende der Rampe auf ein 1,00 m breites Asphaltband mit beidseitigem 0,50 m breitem Pflasterstreifen im Zuge des auf Seitenraumniveau angehobenen Streckenabschnitts. Hiermit wird ein Hintereinanderfahren der Radfahrenden erreicht.
Verkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Leipzig
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Bild 27: Radverkehrsführung in Einmündungen: Radfurt mit unterbrochener Breitstrichmarkierung und Fahrradpiktogrammen
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 28: Radverkehrsführung im Zulauf zum großen Knotenpunkt Peterssteinweg / Martin-Luther-Ring: durchgängig mit Breitstrich markierte Radfahrstreifen in Mittellage (RIM) als „Schleuse“ zwischen den Kfz-Fahrstreifen mit vorherigem Abzweig für Rechtsabbiegende in den Seitenraum
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 29: „Leipziger Bügel“ im Seitenraum: Abstellmöglichkeiten für Fahrräder auf der Strecke und an Nebenstraßeneinmündungen außerhalb von Lauflinien Zufußgehender und Sichtdreiecken des ein- und abbiegenden Kfz-Verkehrs
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 30: „Leipziger Bügel“ im Seitenraum: Abstellmöglichkeiten für Fahrräder auf der Strecke und an Nebenstraßeneinmündungen außerhalb von Lauflinien Zufußgehender und Sichtdreiecken des ein- und abbiegenden Kfz-Verkehrs
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 32: Knotenpunkt Karl-Liebknecht-Straße / Shakespeare-Straße: umlaufende, signalisierte Furten bieten Zufußgehenden Gehbeziehungen ohne Umwege oder längeres Warten
Bild 32: Knotenpunkt Karl-Liebknecht-Straße / Shakespeare-Straße: umlaufende, signalisierte Furten bieten Zufußgehenden Gehbeziehungen ohne Umwege oder längeres Warten
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Bild 31: Signalisierte Furt an der Haltestelle Wilhelm-Leuschner-Platz: barrierefreie Gestaltung mit akustischen und taktilen Elementen sowie Sondersignal mit „Gelb-Blinken“ bei sich annähernder Straßenbahn
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 33: Freie Querungen: Vor allem an Einmündungen und Kreuzungen mit Seitenstraßen wagen Zufußgehende und Radfahrende immer wieder über Distanzen von rd. 10-16 m ein freies Queren der Fahrbahn und des Gleiskörpers hinweg
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 34: Freie Querungen: Vor allem an Einmündungen und Kreuzungen mit Seitenstraßen wagen Zufußgehende und Radfahrende immer wieder über Distanzen von rd. 10-16 m ein freies Queren der Fahrbahn und des Gleiskörpers hinweg
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 35: Freie Querungen: Vor allem an Einmündungen und Kreuzungen mit Seitenstraßen wagen Zufußgehende und Radfahrende immer wieder über Distanzen von rd. 10-16 m ein freies Queren der Fahrbahn und des Gleiskörpers hinweg
Bild 35: Freie Querungen: Vor allem an Einmündungen und Kreuzungen mit Seitenstraßen wagen Zufußgehende und Radfahrende immer wieder über Distanzen von rd. 10-16 m ein freies Queren der Fahrbahn und des Gleiskörpers hinweg
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Bild 36: Freie Querungen: Vor allem an Einmündungen und Kreuzungen mit Seitenstraßen wagen Zufußgehende und Radfahrende immer wieder über Distanzen von rd. 10-16 m ein freies Queren der Fahrbahn und des Gleiskörpers hinweg
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 37: Knotenpunkt am Münzplatz: Die Fahrradstraße Härtelstraße / Straße des 17. Juni kreuzt den Peterssteinweg ohne vollständige signaltechnische Sicherung. Man beachte im rechten Foto: Der Kfz-Verkehr hat an der Fußgängerampel Grün, während Radfahrende unmittelbar dahinter frei queren.
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 42: Variationen der Seitenraumdimensionierung und -nutzung: multifunktionale Teilflächen im „Unterstreifen“ zur Fahrbahn und im „Oberstreifen“ zur Bebauung hin unterstützen eine durchgängig gesicherte Nutzbarkeit der „Gehbahn“ und sichern damit den Fußverkehr entlang der Straße
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 38: Knotenpunkt am Münzplatz: Die Fahrradstraße Härtelstraße / Straße des 17. Juni kreuzt den Peterssteinweg ohne vollständige signaltechnische Sicherung. Man beachte im rechten Foto: Der Kfz-Verkehr hat an der Fußgängerampel Grün, während Radfahrende unmittelbar dahinter frei queren.
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 39: Grundprinzip der Seitenraumgestaltung: äußerer Multifunktionsstreifen zur Fahrbahn hin (Parken, Liefern, Fahrradabstellen, Baumpflanzungen etc.), Gehbahn und innerer Multifunktionsstreifen zur Bebauung hin (Außengastronomie, Auslagen etc.), Hervorhebung von Grundstückszufahrten durch einheitliche Pflasterung
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 40: Variationen der Seitenraumdimensionierung und -nutzung: multifunktionale Teilflächen im „Unterstreifen“ zur Fahrbahn und im „Oberstreifen“ zur Bebauung hin unterstützen eine durchgängig gesicherte Nutzbarkeit der „Gehbahn“ und sichern damit den Fußverkehr entlang der Straße
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 41: Variationen der Seitenraumdimensionierung und -nutzung: multifunktionale Teilflächen im „Unterstreifen“ zur Fahrbahn und im „Oberstreifen“ zur Bebauung hin unterstützen eine durchgängig gesicherte Nutzbarkeit der „Gehbahn“ und sichern damit den Fußverkehr entlang der Straße
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 43: Variationen der Seitenraumdimensionierung und -nutzung: multifunktionale Teilflächen im „Unterstreifen“ zur Fahrbahn und im „Oberstreifen“ zur Bebauung hin unterstützen eine durchgängig gesicherte Nutzbarkeit der „Gehbahn“ und sichern damit den Fußverkehr entlang der Straße
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 44: Aufwertung bestehender Seitenplätze im Zuge der Straßenneugestaltung: Münzplatz als kleiner Stadtplatz mit vorrangiger Aufenthaltsnutzung
Verkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Leipzig
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Bild 45: Aufwertung bestehender Seitenplätze im Zuge der Straßenneugestaltung: Münzplatz als kleiner Stadtplatz mit vorrangiger Aufenthaltsnutzung
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 46: Aufwertung bestehender Seitenplätze im Zuge der Straßenneugestaltung: Eingangsbereich und Grünanlage vor dem langgestreckten LWB-Gebäude mit umfangreicher Neubepflanzung, Anlage eines Stichweges, Platzierung von Bänken und Grünpflegemaßnahmen
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 47: Aufwertung bestehender Seitenplätze im Zuge der Straßenneugestaltung: Eingangsbereich und Grünanlage vor dem langgestreckten LWB-Gebäude mit umfangreicher Neubepflanzung, Anlage eines Stichweges, Platzierung von Bänken und Grünpflegemaßnahmen
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 48: Oberflächengestaltung und Materialien: Natursteinborde und Flächenbegrenzungslinien aus hellem Granit, Pflasterflächen aus buntem Quarzporphyr mit verschiedenen Steingrößen und weitgehend ungebunden verlegt, im Bereich von Grundstückszufahrten zusätzlich vergossen, um die hohen Fahrzeugbelastungen und Scherkräfte zu bewältigen
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 49: Oberflächengestaltung und Materialien: Natursteinborde und Flächenbegrenzungslinien aus hellem Granit, Pflasterflächen aus buntem Quarzporphyr mit verschiedenen Steingrößen und weitgehend ungebunden verlegt, im Bereich von Grundstückszufahrten zusätzlich vergossen, um die hohen Fahrzeugbelastungen und Scherkräfte zu bewältigen
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 50: Oberflächengestaltung und Materialien: Natursteinborde und Flächenbegrenzungslinien aus hellem Granit, Pflasterflächen aus buntem Quarzporphyr mit verschiedenen Steingrößen und weitgehend ungebunden verlegt, im Bereich von Grundstückszufahrten zusätzlich vergossen, um die hohen Fahrzeugbelastungen und Scherkräfte zu bewältigen
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 51: Oberflächengestaltung und Materialien: Natursteinborde und Flächenbegrenzungslinien aus hellem Granit, Pflasterflächen aus buntem Quarzporphyr mit verschiedenen Steingrößen und weitgehend ungebunden verlegt, im Bereich von Grundstückszufahrten zusätzlich vergossen, um die hohen Fahrzeugbelastungen und Scherkräfte zu bewältigen
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 52: Fahrbahnentwässerung: schmale Kastenrinnen und in den Bordstein integrierte Regenwasserabläufe verbessern die Befahrbarkeit des Radfahrstreifens
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 53: Fahrbahnentwässerung: schmale Kastenrinnen und in den Bordstein integrierte Regenwasserabläufe verbessern die Befahrbarkeit des Radfahrstreifens
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 54: Baumpflanzungen: Über 70 neue Bäume erzielen über weite Strecken einen Alleecharakter, 15 erhaltene Bäume veranschaulichen die dadurch in einigen Jahren zu erwartende Raumwirkung schon heute
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 55: Baumpflanzungen: Über 70 neue Bäume erzielen über weite Strecken einen Alleecharakter, 15 erhaltene Bäume veranschaulichen die dadurch in einigen Jahren zu erwartende Raumwirkung schon heute
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 56: Straßenraumbeleuchtung: Auslegerleuchten mit unterschiedlichen Leuchtpunkthöhen für Fahrbahn und Seitenraum verbessern die Lichtverhältnisse nachts in beiden Bereichen und erhöhen dadurch auch die soziale Sicherheit
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 57: Öffentlichkeitsarbeit: Infoflyer u.a. mit Informationen zum Bauphasen- und Umleitungskonzept
Verkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Leipzig
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Bild 58: Umleitungskonzept für Kfz- und Radverkehr: mit Anliegerschaft und Interessengruppen zunächst breit diskutiert und anschließend im Internet und in einem Flyer veröffentlicht
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Bild 59: Anlauf- und Infostelle vor Ort: „KARLI-INFO-PUNKT“ an zentraler Stelle im Planungsgebiet (Ecke Grunerstraße / Karl-Liebknecht-Straße)
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 60: „Früchte“ einer intensiven Öffentlichkeitsarbeit und Beteiligung: Kommentierung des gewählten Vorgehens bei der Planung, Entscheidungsfindung und Durchführung der Bautätigkeiten vor Ort – die breite Beteiligung wird auch in der Presse befürwortet und für künftige Planungsvorhaben vorgeschlagen
Verkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Leipzig
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Bild 61: Nutzungsverhalten auf dem Radfahrstreifen: Das gegebene hohe Radverkehrsaufkommen und das breite Spektrum unterschiedlicher „Typen“ von Radfahrenden (schnell/langsam, regelkonform/regelabweichend) und Ausführungen von Fahrrädern (führt zu einer Zunahme von Überholvorgängen und nebeneinander Fahrenden, was die Regelbreite des vorhandenen Radfahrstreifens eigentlich nicht zulässt
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 62: Nutzungsverhalten auf dem Radfahrstreifen: Das gegebene hohe Radverkehrsaufkommen und das breite Spektrum unterschiedlicher „Typen“ von Radfahrenden (schnell/langsam, regelkonform/regelabweichend) und Ausführungen von Fahrrädern (führt zu einer Zunahme von Überholvorgängen und nebeneinander Fahrenden, was die Regelbreite des vorhandenen Radfahrstreifens eigentlich nicht zulässt
Karl Heinz Schäfer, TH Köln
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Bild 63: Nutzungsverhalten auf dem Radfahrstreifen: Das gegebene hohe Radverkehrsaufkommen und das breite Spektrum unterschiedlicher „Typen“ von Radfahrenden (schnell/langsam, regelkonform/regelabweichend) und Ausführungen von Fahrrädern (führt zu einer Zunahme von Überholvorgängen und nebeneinander Fahrenden, was die Regelbreite des vorhandenen Radfahrstreifens eigentlich nicht zulässt
Karl Heinz Schäfer, TH Köln