Stadtteilgeschäftsstraße mit flexibler Mittennutzung

Osterstraße | Hamburg

Projektdaten

  • Großstadt mit über 1.000.000 Einwohnern in Hamburg
  • Ca. 1.100 m lange Stadtteilgeschäftsstraße
  • Verkehrsstärken werktags (je nach Abschnitt): 
    • Rd. 8.000 bis 12.000 Kfz/24h (Schwerverkehrsanteil 2-4 %)
    • Rd. 3.000 bis 6.000 Radfahrende/24h 
    • Rd. 580 Linienbusse/24h
  • Planung: ARGUS Stadt und Verkehr Partnerschaft mbB, Hamburg, SBI – Beratene Ingenieure für Bau Verkehr Vermessung, Hamburg und Kontor Freiraumplanung, Hamburg 
  • Baukosten: ca. 7,5 Mio. €
  • Verkehrsfreigabe 2017

Überblick über die Straßensituation

Die Osterstraße im Zentrum des Bezirks Eimsbüttel (Bild 2) ist mit ca. 250 Gewerbeeinheiten – Verkaufsstätten, Fachgeschäften, gastronomischen Angeboten, Arztpraxen und anderen Dienstleistungen – das Versorgungszentrum des Bezirks, einer der belebtesten Stadträume Hamburgs und gleichzeitig mit aktuell 8.000 bis 12.000 Kfz/Tag je nach Abschnitt eine relativ hoch belastete Geschäftsstraße mit (teilweise unerwünschter) groß- und kleinräumiger Verbindungsfunktion. Der Straßenzug ist Teilstück einer radial verlaufenden Bezirksstraße mit gesamtstädtischer Bedeutung zwischen Eimsbüttel und dem Hamburger Stadtzentrum. Im unmittelbar angrenzenden Straßennetz verlaufen gleichzeitig mit den Straßenzügen Kieler Straße (B 4) / Fruchtallee (B 5) sowie Schulweg/Doormannsweg (Teil des 2. Rings) leistungsfähige Verbindungsachsen zwischen dem Hamburger Nordwesten und der Innenstadt. Die Osterstraße ist umgeben von einer gründerzeitlich geprägten, hoch verdichteten Bebauungsstruktur mit einem sehr lebendigen, urbanen Charakter. Die Grundzüge der Straßenraumgestaltung stammen aus den fünfziger und sechziger Jahren, so dass die Alltagsnutzung und die Nutzungsansprüche zwischenzeitlich weit auseinanderfielen.

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